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Krisenprogramme - Eine Beantragung von Fördermitteln ist nur mit entsprechenden und sauber erarbeiteten Konzeptionen aussichtsreich!

Im Rahmen der anhaltenden Wirtschaftskrise haben wir kurz die Möglichkeiten aufgelistet, die jeder Unternehmer bzw. die Berater der Unternehmer haben, um die Krise zu überstehen bzw. die Wirtschaftsprobleme abzufedern. Es sei dabei erwähnt, dass grundsätzlich Unternehmen von den Fördermittelvergabestellen bevorzugt werden, die nachweisen können, dass sie vor der Wirtschaftskrise eine gesunde finanzielle Basis hatten und eben nicht drohend zahlungsunfähig bzw. schon überschuldet waren.

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass grundsätzlich nur Konzepte akzeptiert werden, die nach dem Standard bzw. angelehnt an den Standard IDW ES 06 erstellt worden sind.

Trotz der Arbeitszunahme muss erwähnt werden, dass sich die Mittelstands- und Bürgschaftsbanken bzw. die Länder personell verstärkt haben, so dass Konzeptionen und Vorausschauen sehr genau auf Plausibilität geprüft werden können. Es reicht also nicht aus, hier Prognosezahlen „einfach mal so“ zu entwickeln, ohne einen Rückverweis auf die mögliche Entstehung bzw. Entwicklung geben zu können.

Wir warnen auch davor, einfach „mal den Versuch“ zu unternehmen, etwaige Fördermittel und Sicherheiten zu beantragen. Hier besteht dringende Notwendigkeit, Konzeptionen im Gesamten bezogen auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu entwickeln, plausibel darzustellen und dann den entsprechenden Banken bzw. Finanzierungspartnern zu übergeben.

Die Mitglieder der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe sind hier aufgerufen, aktiv auf mögliche Mandanten zuzugehen, die sehend und wissentlich in eine wirtschaftliche Krise gerutscht sind und hier keine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Hier finden Sie die entsprechende Auflistung von Krisenprogrammen als Anlage:

Anlage

[ 01.08.2009 ]



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