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Unternehmensinsolvenzen im Ruhrgebiet gesunken

1.027 Firmen im Ruhrgebiet haben im ersten Halbjahr 2007 Insolvenz angemeldet. Damit ist in nahezu allen Städten der Region die Zahl der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 gesunken. Das geht aus den aktuellen Zahlen des LDS NRW hervor.

Den höchsten Rückgang verzeichnet mit minus 70,8 Prozent die Stadt Herne. Allein Oberhausen verzeichnet einen Anstieg von Unternehmensinsolvenzen um 7,8 Prozent.

In ganz NRW stellten 3.830 Betriebe in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das sind 32,1 Prozent weniger als vor zwei Jahren.

Gegenläufig ist hingegen der Trend bei den Verbraucherinsolvenzen. Im Ruhrgebiet sanken diese nur in Bochum sowie in den Kreisen Wesel und Ennepe-Ruhr. Die übrigen Kommunen verzeichneten zum Teil deutliche Anstiege.


[ 01.03.2008 ]



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